Viechtacher Aikidoka bei Lehrgang in Bamberg

Viechtach. 14 Aikidoka aus ganz Bayern fanden sich in den Trainingsräumen (Dojo) des Aikikai Bamberg zu einem zweitägigen Aikido-Lehrgang ein. Nachdem der Fachverband für Aikido in Bayern (FAB) nach der Corona-Zwangspause zu diesem Lehrgang eingeladen hatte, freuten sich sowohl Referent Roland Hofmann, der auch Übungsleiter beim TV Viechtach der Sparte Aikido ist, als auch die Verantwortlichen des Aikikai Bamberg, die für die Organisation verantwortlich waren, über die stattliche Teilnehmerzahl. Roland Hofmann, Träger des 6. Dan und Präsident des Aikikai Deutschland, hatte für die beiden Tage ein interessantes Programm vorbereitet. Nach ausführlicher Gymnastik mit Dehnungs- und Kräftigungsübungen standen sowohl Verteidigungstechniken ohne Waffen, als auch Übungen mit dem Holzstock, dem so genannten Jo, auf dem Lehrplan. Für viele Teilnehmer bot der Lehrgang nach langer Pause wieder die Möglichkeit, ihre Leidenschaft für diese japanische Kampfkunst ausüben zu können. Da Aikido nicht auf der Matte endet, sondern mehr ist, als reiner Sport, und die friedfertige und achtsame Philosophie für die meisten ein fester Bestandteil ihres alltäglichen Lebens ist, nutzten die Aikidoka das gemütliche Beisammensein am Ende des ersten Lehrgangstages zu interessanten Gesprächen und zum regen Austausch. Nach Ende des zweiten Lehrgangstages, der weitere interessante Aspekte des Aikido zum Inhalt hatte, traten die Teilnehmer, um viele Erfahrungen reicher, die Heimreise an, wobei der nächste Lehrgang in Bamberg bereits Anfang Dezember stattfinden soll.

− vbb/Foto: Erich Schnörer-Hohner Bericht vom 2.10.2021

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