Aikido und Wandern – Japanische Kampfkunst inmitten der Natur des Bayrischen Waldes

Aikido zeichnet sich als Kampfkunst durch seine defensive und achtsame Philosophie aus. Der Begründer des Aikido Morihei Ueshiba war ein sehr naturverbundener Mensch, der seine Meditationen und Aikido-Übungen gerne und oft in freier Natur ausübte. Eines seiner vordringlichsten Ziele war, in Einklang mit der Natur zu leben. Dazu passt sehr gut das Lehrgangsangebot „Aikido und Wandern“ von Roland Hofmann (6. Dan), das die beiden Elemente „Naturerfahrung“ und „Training“ miteinander verbindet. Zahlreiche Aikidoka aus ganz Deutschland und sogar Teilnehmende aus Italien trafen sich in Viechtach, um sowohl intensives Training als auch die herrliche Umgebung des Bayrischen Waldes erleben zu können.

Während an vier Tagen jeweils in zweistündigen Trainingseinheiten zahlreiche Techniken mit und ohne Waffen unterrichtet und geübt wurden, führten die Wanderungen unter anderem auf den Kaitersberg und zum Haus der Wildnis im Nationalparkzentrum Falkenstein bei Ludwigsthal. Bei tollem Wetter zeigte sich der Bayrische Wald seinen Besuchern von seiner besten Seite. Die Teilnehmer genossen die gemeinsamen Tage des intensiven Übens und die gemeinsamen Stunden vor der herrlichen Kulisse der Berge des Bayerwaldes. Natürlich musste man sich nach den Anstrengungen auch stärken und so ließen sich die Aikidoka die Schmankerl, welche die heimische Gastronomie zu bieten hat, in vollen Zügen schmecken.

Um viele Eindrücke und neue Bekanntschaften reicher, hieß es dann am Sonntag Abschied zu nehmen, wobei sich aber alle einig waren, im nächsten Jahr wieder kommen zu wollen.

Bildunterschriften:

Bild 1: Beim Wandern

Bild 2: Auf der Matte

 

Quellen:

Text: Markus Zwing

Bilder: Roland Hofmann

 

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