Aikidoka des ASV Cham bei Lehrgängen in Bamberg und Unterhaching

(K. Wittmann): Gruppenbild der Lehrgangsteilnehmer

Bamberg, Unterhaching. Der Fachverband für Aikido in Bayern (FAB) hatte zu zwei mittlerweile schon traditionellen Lehrgängen in die historische Stadt Bamberg am Faschingswochenende sowie am darauffolgenden Wochenende nach Unterhaching eingeladen. Sowohl Referent Roland Hofmann, Trainer der Aikido-Abteilung des TV Viechtach, als auch die Verantwortlichen aus Bamberg und Unterhaching freuten sich über die stattliche Zahl an Teilnehmenden, die trotz Beginns bzw. Endes der Faschingsferien angereist waren. Ebenso wie einige Aikidoka des TV nutzten alle die sehr gute Gelegenheit dieser besonderen Weiterbildung außerhalb der eigenen Trainingsstätte und des Übens mit vereinsfremden Partnerinnen und Partnern.

Roland Hofmann, Träger des 6. Dan und Präsident des Aikikai Deutschland, hatte jeweils ein interessantes Programm vorbereitet. Nach ausführlicher Gymnastik mit Dehnungs- und Kräftigungsübungen standen sowohl Verteidigungstechniken ohne Waffen als auch Übungen mit dem Eichenstock, dem sogenannten Jo, wie auch mit dem Holzschwert auf dem Lehrplan. Anfängern wie Fortgeschrittenen bot der Lehrgang eine hervorragende Möglichkeit, ihre Fertigkeiten in dieser bemerkenswerten japanischen Kampfkunst zu verbessern und weiter auszubauen.

Aikido endet nicht auf der Matte – es ist mehr als reiner Sport. Die friedfertige und achtsame Philosophie ist für die meisten ein fester Bestandteil ihres alltäglichen Lebens. So nutzten die Aikidoka das gemütliche Beisammensein jeweils am Ende des ersten Lehrgangstages zu interessanten Gesprächen und zum regen Austausch. Nach dem Ende der sechsten Trainingsstunde traten die Teilnehmer am zweiten Lehrgangstag, um viele neue Eindrücke und Erfahrungen reicher, die Heimreise an.

Text: Markus Zwing

(E. Schnörer-Hohner): Partnerübung mit dem Holzschwert

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