Mit großer Moral zum Vizetitel

Mit viel Kampfgeist zum Vizetitel: Die Viechtacher Volleyballerinnen drehten das letzte Spiel gegen Waldkirchen nach einem 0:2-Rückstand noch in einen 3:2-Erfolg um – und dürfen weiter auf den Aufstieg in die Bezirksliga hoffen. −Foto: TV Viechtach

Viechtacherinnen beweisen viel Kampfgeist und dürfen nun an den Aufstiegsspielen teilnehmen

ViechtachAuf einer Erfolgswelle schwimmen derzeit die Volleyballer des TV Viechtach. Nach den Meistertiteln des U20-Teams
und der Herrenmannschaft zogen nun die Damen mit der Vizemeisterschaft in der Bezirksklasse nach. Dabei waren die Vorzeichen vor dem letzten Spieltag alles andere als günstig, da man mit erheblichen Verletzungsproblemen auf der Zuspielposition zu kämpfen hatte.

MatchwinnerinJulia Bielmeier 

Das Spiel gegen den Tabellenletzten und Gastgeber TSV Bad Griesbach/FC Fürstenzell gewannen die Viechtacherinnen erwartungsgemäß mit 3:0, wobei Kathi Obermeier und Sofie Saller die Lücken der Stammspieler gut ausfüllten und überzeugten. Dann aber erwies sich der TSV Waldkirchen II als der erwartet schwere Gegner. Während der erste Satz mit 22:25 noch knapp verloren ging, hatten die Viechtacher im zweiten Durchgang (12:25) wenig zu bestellen und die Verteidigung des zweiten Tabellenplatzes war in weite Ferne gerückt.
Die TV-Spielerinnen zeigten aber großen Zusammenhalt und bäumten sich gegen die drohende Niederlage auf. Nach einem 25:17-Sieg gelang es auch im vierten Satz erneut einen Rückstand aufzuholen und mit 25:22 den Satzausgleich herzustellen. Auch im Entscheidungssatz konnte man das Niveau aufrechterhalten und siegte letztlich verdient mit 15:12. Als Matchwinnerin überzeugte Julia Bielmeier, die erstmals auf der Diagonalposition spielen musste und dort entscheidende Angriffspunkte erzielte. Der Kampfgeist von Melanie Piller, Lucie Feldmeier, Lisa Tetek, Raffaela Pfeffer und Sonja Wittmann wurde mit der Vizemeisterschaft belohnt. Viechtach hat damit bei den Aufstiegsspielen die Chance, den Herren in die Bezirksliga zu folgen. − at

Bericht des VBB vom 1.3.2019

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